IMMOBILIENlexikon

Facility Management

Facility Management ist die Verwaltung und Pflege von Gebäuden und Infrastruktur, um deren Nutzung zu optimieren und ihren Wert zu erhalten. Für Immobilieninvestoren ist gutes Facility Management wichtig, um die Effizienz der Immobilie zu steigern und Betriebskosten zu senken.

Definition

Facility Management bedeutet die professionelle Organisation, Verwaltung und Instandhaltung von Gebäuden, Anlagen und Infrastruktur, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Einsatz im Immobilienbereich

Im Immobilienbereich senkt Facility Management Betriebskosten, verlängert die Lebensdauer der Gebäudetechnik und erhöht die Nutzerzufriedenheit. Es umfasst technische und infrastrukturelle Dienstleistungen wie Wartung von Heizungsanlagen, Reinigung oder Steuerung von Energieverbrauch.

Beispiel: Ein Facility Manager sorgt dafür, dass die Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen in einem Bürogebäude regelmäßig gewartet werden, um Ausfälle zu verhindern und die Energieeffizienz zu verbessern.

Relevante Details und Besonderheiten

Technisches und infrastrukturelles Facility Management: Technisches Facility Management umfasst Wartung und Reparatur von technischen Anlagen. Infrastrukturelles Facility Management kümmert sich um Gebäudepflege und Dienstleistungen wie Reinigung und Sicherheit.

Einfluss auf Entscheidungen: Ein gutes Facility Management kann die Betriebskosten einer Immobilie senken und den Wiederverkaufswert erhöhen. Investoren profitieren durch eine höhere Mieterzufriedenheit, was oft zu geringerer Fluktuation und somit stabilen Einnahmen führt.

Wichtige Überlegung: Bei der Wahl eines Facility Management Dienstleisters sollten Immobilieninvestoren sicherstellen, dass der Dienstleister sowohl technische Kompetenz als auch Flexibilität besitzt, um sich an die spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen Objekts anpassen zu können.

Zurück zur Übersicht